Die Idee für den invisibobble entstand in Sophies erstem Semester an der Universität. Die Universität ist eine Zeit im Leben eines Mädchens, in der sie ihr Haar ständig hochgesteckt trägt. Ob man sie beim Lernen hochsteckt, damit sie nicht in den Büchern stören, oder wenn man abends ausgeht, damit es nicht zu heiß wird - es ist eine tägliche Notwendigkeit!
Sophie liebte den Pferdeschwanz-Look, aber eine Sache störte sie immer wieder. Sie litt jeden Morgen unter Kopfschmerzen und hatte immer diesen Knick im Haar, den wir alle kennen und hassen.
Eines Abends, als Sophie sich für eine von der Universität organisierte Bad Taste Party fertig machte, ging sie aufs Ganze und trug eine synthetische Bluse in Batikoptik, glitzernde Schlaghosen, bunten Lidschatten und einen Haufen verrückter Accessoires. Auf dem Weg nach draußen stellte sie fest, dass ihre Haare, so verrückt sie auch aussahen, noch ein bisschen mehr Pep vertragen könnten. Sofort richtete Sophie ihren Blick auf das alte Telefon, das an der Wand ihres Schlafsaals hing. Es hatte eigentlich keine Verwendung, da es schon seit Jahren außer Betrieb war. Also beschloss sie, das Telefonkabel auszustecken und damit ihre Haare zusammenzubinden, um ihren ohnehin schon spektakulären Look noch zu unterstreichen.