Die Idee für den invisibobble entstand in Sophies erstem Semester an der Universität. Die Universität ist eine Zeit im Leben eines Mädchens, in der sie ihr Haar ständig hochgesteckt trägt. Ob man sie beim Lernen hochsteckt, damit sie nicht in den Büchern stören, oder wenn man abends ausgeht, damit es nicht zu heiß wird - es ist eine tägliche Notwendigkeit!

Sophie liebte den Pferdeschwanz-Look, aber eine Sache störte sie immer wieder. Sie litt jeden Morgen unter Kopfschmerzen und hatte immer diesen Knick im Haar, den wir alle kennen und hassen.

Invisibobble-Gründerin Sophie Trelles-TvedeEines Abends, als Sophie sich für eine von der Universität organisierte Bad Taste Party fertig machte, ging sie aufs Ganze und trug eine synthetische Bluse in Batikoptik, glitzernde Schlaghosen, bunten Lidschatten und einen Haufen verrückter Accessoires. Auf dem Weg nach draußen stellte sie fest, dass ihre Haare, so verrückt sie auch aussahen, noch ein bisschen mehr Pep vertragen könnten. Sofort richtete Sophie ihren Blick auf das alte Telefon, das an der Wand ihres Schlafsaals hing. Es hatte eigentlich keine Verwendung, da es schon seit Jahren außer Betrieb war. Also beschloss sie, das Telefonkabel auszustecken und damit ihre Haare zusammenzubinden, um ihren ohnehin schon spektakulären Look noch zu unterstreichen.

Invisibobble-Erfinderin Sophie Trelles-Tvede

Am Morgen nach der Party wachte Sophie nach einer durchfeierten Nacht auf und merkte, dass etwas anders war. Dann dämmerte es ihr: Sie hatte keine Kopfschmerzen! Nach einer Schrecksekunde stellte sie fest, dass sie das Telefonkabel nicht verloren hatte (was eine ganz andere Geschichte gewesen wäre), sondern dass es ihr Haar immer noch fest an seinem Platz hielt. Nachdem sie das Kabel losgebunden hatte, bemerkte sie, dass der Knick in ihrem Haar zwar immer noch sichtbar war, aber viel weniger ausgeprägt als sonst. Da wusste sie, dass sie eine Idee hatte, die ihr und unzähligen anderen Mädchen helfen könnte!

Sophie Trelles-Tvede

Die Idee des invisibobble war geboren, aber Sophie brauchte jemanden, der ihr half, das Konzept weiterzuentwickeln - ihren jetzigen Geschäftspartner Felix. Sie brauchten sechs Monate und die Hilfe mehrerer deutscher Techniker, um den allerersten invisibobble mit dem richtigen Material und den richtigen Spezifikationen zu entwickeln. Im Jahr 2012 fand die erste Testphase in Deutschland statt, und das kleine Unternehmen verbrachte insgesamt 12 Monate damit, Feedback von Kunden zu sammeln, um das Produkt kontinuierlich zu verbessern.

Im Jahr 2013 war es schließlich an der Zeit, den invisibobble auf dem internationalen Markt einzuführen. Seitdem ist die internationale Nachfrage nach dem invisibobble explodiert. Jetzt wird der invisibobble weltweit vertrieben!